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Ich habe jüngst erst im Zuge einer „Reprivatisierung“ meine Facebook-Freundeliste von 2000 auf 670 Kontakte verkleinert, und werde noch auf unter 500 runtergehen. Ich wäre daher für eine kurze Mail zum warum/wieso bei Freundschaftsanfrage dankbar (Woher wir uns in echt kennen z.B.).

Der nichtprivate, öffentliche Austausch findet über Twitter, Google+ und auf den Facebook-Fanpages „Eisenhut Verlag“ und „Wimbauer Buchversand“ statt.

Dafür kann man auf Facebook neuerdings jetzt meine Einträge „abonnieren“, ohne mit mit befreundet zu sein. Wer also eine Auswahl mitlesen, kann das über die neue Abofunktion machen.

Ich bitte um Verständnis, dass ich übergangsweise mein Addverhalten auf Facebook restriktiv handhabe.

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Der ein und andere wird es gemerkt haben, ich habe in den letzten Wochen meine „Socialmedia-Strategie“ in einem wichtigen Punkt geändert.

Auf Google-Plus adde ich jeden, komme aber noch nicht so ganz klar mit dem Kommunikatorischen dort. Irgendwie leuchtet mir das Ganze noch nicht ein. Kommt vielleicht noch. Bislang sinds dort also eher Statements von mir, und Antworten auf Anfragen.

Aber vorerst wird das – neben Twitter – der öffentliche, jedermann zugängliche Teil meiner Socialmediaaktivitäten sein.

Wichtigste Neuerung der letzten Zeit: ich habe deutlich mehr als 1000 Facebookkontakte entfreundet. Im Zuge dieser Reprivatisierung des Accounts habe ich zunächst reine Firmenprofile gelöscht, sodann „Freundesammler“, mit denen keinen Interaktionen stattgefunden haben, an die ich mich erinnere und dann noch einige, von denen ich nicht wusste, wer das ist oder war und auch der Blick auf die Pinnwand oder die gemeinsamen Freunde wenig Gemeinsamkeiten nur offenbarte. Und ein paar, von denen ich wusste, wer es ist 🙂

Bei dem ein oder andern bin ich gewiss im Eifer des Gefechts zu schnell gewesen mit dem Löschen, das tut mir leid. Man findet sich gewiss wieder.

Jedenfalls ist es mir angenehm, die Diskussionen privater handhaben zu können. Ich will mich auf FB wohlfühlen und das tuts jetzt mehr als vorher. Eigentlich will ich noch auf 500 Kontakte runter, mal sehen.

Vorerst adde ich auf Facebook nicht mehr wahlos wie bisher jeden, der anfragt. Danke bis hierhin.

— PS

Warum ich überhaupt soviele Leute geadded hatte?  Ich habe einfach jeden bestätigt, der anfragte, weil ich dachte, dass jeder, der sich für meine Arbeit und mich interessiert, auch mitlesen dürfen könne. Dass die meisten aber gar nicht mitlesen, sondern nur ganz viele Facebook-Kontakte vorweisen können wollen hat den Schnitt leicht gemacht, denn im Grunde hat sich auf meiner Pinnwand in den Diskussionen nicht sehr viel verändert.

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Ihr wisst ja, abgefahrene Züge mag ich ebenso gern wie verendende Hypes. Deswegen ab ich mich jetzt auch bei Formspring angemeldet :-))

http://www.formspring.me/wimbauer

—- Fragt mich, was Ihr wissen wollt.

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Ich habe in den letzten Wochen ein Twitterexperiment gestartet. Ob es möglich ist, mit aggressivem Followverhalten innerhalb weniger Wochen auf zweitausend Follower zu kommen. Und das mit unterirdischen Scherzen, kulinarischen Widerlichkeiten, kurz: mit brachial gesetzten Entfollowgründen.

Auf meinem Mist gewachsen ist die Idee nicht, diverse Twitterer haben es vorexerziert. An einen hängte ich mich an. @Herr_James hatte ich selbst nach wenigen Tagen entfolgt, aber ich hängte mich wieder an ihn dran, indem ich zwei der von „Herr_James“ benannten Personen kurzerhand selbst zum Leben erweckte: seine Geliebte @Frau_Helene und seinen Lektor und Verleger @bechinger.

Diese entwickelten ein Eigenleben. Helene kochte vor allem verdorbene Speisen, vor allem in immer neuen Variationen das Rehragout von einem von James vor einigen Jahren überfahrenen Reh,  Kartoffelklöße waren wieder wie neu, wenn sie den grünen Flaum abkratzte, und mixte die absurdesten Longdrinks (Weizenbier mit Worcestersauce ist noch das harmloseste). Irgendwie hatte sie James ermordet, aber das stellte sich als Finte von ihm heraus, er lebte seitdem als @HerrKarlMueller im Verborgenen.

Bechinger machte sich nun nach James‘ Verschwinden an Helene heran, tapfer ihre Küche ertragend, um die Manuskripte von James zu finden. Als er sie schliesslich im Keller findet, fällt die Tür zu und er ist für einige Tage gefangen im Keller, immerhin mit einer Tiefkühltruhe voll gefrorenem Rehragout und Fischstäbchen aus den 1970er oder 1980er Jahren (gemäss aufgedrucktem Einsendeschlusstermin der Preisausschreiben). Und es hatte den Anschein, als habe Helene ihn eingesperrt. Jedenfalls kam er wieder raus und es ging weiter wie vorher.

Irgendwie hatte sich das dann totgelaufen und ich verabredete mit Müller per DirectMessage (Alle Fragen danach, wer hinter Müller stecke, sind zwecklos, ich hab zwar ein/zwei Verdachte, aber ich weiss es nicht) einen finalen Showdown. Den haben wir nun heute gemacht. Helene war in der dunklen Wohnung und wähnte Bechinger auf Reisen, Bechinger sah die dunkle Wohnung und dachte, sie sei leer, und so hörten sie ein Geräusch, schlossen auf Einbrecher und schossen sich wechselseitig über den Haufen.

Müller, der seit geraumer Zeit schon im Hotel gegenüber logierte und das Helensche Treiben beobachtete, war nun in Wallung geraten und stürmt in die Wohnung, findet die beiden Toten, grämt sich sehr — bis er den Teller Rehragout auf dem Esstisch sieht. Er vergisst die Trauer, verzehrt das Ragout, lobt die Pilze. Und da die Pilze nicht die richtigen waren, verstirbt er an Ort und Stelle.

Langer Rede kurzer Sinn:

Erstaunlich bei dem Experiment war, dass man mit aggressivem Followen innert weniger Tage tausend Follower sammeln kann. Und nicht nur die Rudolf Bogners und Twittercoaches. Es waren unter den Followern ganz wunderbare Twitterer und  liebe Menschen, mit denen ich auf den offiziellen Accounts ( @wimbauer) auch zu tun habe.

Auf jeden Fall hatte ich viel Freude an diesem Experiment, aber es war jetzt an einem Punkt angelangt, wo sich alles nur noch wiederholt hätte.

In diesem Sinne: Rest in Peace Helenchen und Bechiboy. Und unbekannterweise auch Friede den Müllerschen Knochen.

Screenshot eingeloggt Frau Helene

Screenshot eingeloggt Frau Helene

Screenshot eingeloggt Bechinger

Screenshot eingeloggt Bechinger

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Ich las heute hier und dort, wie schlimm es sei, dass auf Twitter Wahlprognosen schon vor 18 Uhr am Wahltag ruchbar wurden. Dies gefährde die Demokratie und sei ganz entsetzlich. Es könne die Demokratie gefährden, weil Wahlentscheidungen beenflusst werden könnten.

Das ist eine ulkige Argumentation, denn es ist vollkommen demokratisch wenn jemand anders wählt als er vielleicht am Vortag geplant hatte. Es ist nämlich ganz egal, wie der Wähler seine Wahl begründet. Ob er mit Enemenemiste die Kandidaten abzählt, ob er sie auspendelt, ob nach der Krawattenfarbe, ob nach der Quersumme des Geburtsdatums des Kandidaten usw.usw. – oder einfach nach der Wahrscheinlichkeit des Wahlsiegs, damit am Abend, wenn die Ergebnisse bekanntgegeben werden, das Belohnungszentrum im Hirn ein paar glücksbringende Stoffe ausschüttet, wenn man sieht, dass man selbst irgendwie zu den Siegern gehört, weil man sie ja mitgewählt hat.

Im Idealfall hat der Wähler alle Argumente sorgfältig abgewogen und wählt aus Taktik oder Überzeugung die Partei oder die Kandidaten, die er für richtig hält. Das ist aber nicht demokratischer oder undemokratischer als eine Bauchentscheidung oder eine Zufallsentscheidung, weil man den TV-Wahlwerbespot von X so lustig fand.

Wäre das alles so demokratiegefährdend, müsste der Wahlkampf abgeschafft werden und durch das blosse Veröffentlichen rechtsverbindlicher Regierungsprogramme ersetzt werden. Na denn.

Vorsatz von Ricarda Huch, Seifenblasen, 1905

Vorsatz von Ricarda Huch, Seifenblasen, 1905

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Auf meinem Twitternebenaccount @wortstory bringe ich Satz für Satz eine entstehende Erzählung mit dem Arbeitstitel „Der Schnee der Berg und ich“. In den letzten Tagen kam ich nicht zum Weiterschreiben und auch scheint es mir doch für Neufollower etwas mühsam zu sein, die Story rückwärts zu lesen. Deswegen stelle ich hier nun das bisherige ein und reiche jeweils das weitere nach.

(c) für alles 2009 by Tobias Wimbauer:

~~~~~~~~~~~~~

Tobias Wimbauer

Der Berg der Schnee und ich

„Haaallo…“

„Hallooo..?“

„Hallllo..!“

Dreimal hatte er den Ruf quer über den Innenhof gehört. Er lunzte durch’s Fenster und sah sie zum ersten Mal.

Er war so überrascht, dass er sich nicht vom Fleck rührte und auch keinen Mucks machte.

„Scheisse noch mal, hier muss doch wer sein!“ rief sie, „Scheeeeissee!“. Sie trat einen Blecheimer um, der scheppernd über den Schotter flog und in der Einfahrt liegen blieb.

Sie heulte.

Er stieg vom Bett, die Tagesdecke glitt zu Boden, er zog sich den Bademantel über und ging zur Tür. Die war nur angelehnt, er stupste sie mit dem Zeigefinger an, so dass sie langsam aufging.

Sie trat noch einmal hinter dem Eimer hinterher, obwohl der längst schon in der Einfahrt rumlag, und stolperte fast dabei. Er stupste die Tür ganz auf und streckte den Kopf raus. Es war gar nicht so kalt.

Sie hatte im Augenwinkel die Bewegung bemerkt und schaute ihn an und rief:

„Haalloo!“

Sie lief auf ihn zu, er machte eine winkende Handbewegung, die nach innen wies, wandte sich um und ging nach drinnen. Er machte sich am Ofen zu schaffen, füllte einen Kaffeekocher mit Wasser unten Kaffeepulver oben, stocherte in der Glut im Ofen, warf geknülltes Zeitungspapier und ein paar Holzscheite hinein und als es loderte, stellte er den Kaffeekocher obenauf. Als sie reinkam, wies er auf den Tisch, sie setzte sich auf die Bank am Kachelofen.

„Scheisskalt, nicht wahr“, sagte er.

Sie schüttelte sich und rieb sich die Hände warm und klopfte sich auf die Backen. Dann drückte sie die Stirn an die Kachelofenwand und dann die eine Backe und dann die andere.

Der Kaffee spratzte und blubberte im Kaffeekocher, er füllte einen grossen Becher und schob ihn ihr hin. Zucker stand auf dem Tisch. Auch ein Krug Milch, den er eine halbe Handbreit in ihre Richtung schob.

– 2–

Sie hielt den Becher mit beiden Händen und hielt das Gesicht über den Kaffeedampf bevor sie trank.

„Ja, das tut gut“, sagte sie.

„Sandstrand ist: auf die Knie fallen ohne dass es weh tut“ stand auf einem mit einer Reisszwecke an die Tür gehefteten Zettel. Strand ist aber oft ziemlich weit weg, dachte sie.

„Bist du allein hier draussen?“, fragte sie.

„Warum? Schmeckt der Kaffee nicht?“, fragte er zurück.

„Neinnein“, sagte sie.

Er nahm einen Eimer mit Obst-, Kartoffeln- und Eierschalen für den Kompost und ging raus.

Ein Luftzug fegte die Zeitung von der Bank und mit einem Knall schlug die Türe zu.

Sie zuckte kurz zusammen und leerte den Kaffeebecher.

Als er nach einer Weile noch nicht wieder zurückgekommen war, stellte sie den Kaffeebecher in die Spüle und setzte sich wieder. Dann stand sie wieder auf und spülte den Becher ab. Da kam er wieder rein. „Ah, gut“, sagte er.

– 3 –

„Jetzt sag mal, was willst du hier oben denn überhaupt.“

Sie machte eine unbestimmte Handbewegung. „Aber gedacht hast du dir schon was dabei, oder.“

„Ja, schon.“

Sie umfasste seine Hand mit leichtem Druck. Er zog seine Hand nicht weg.

Als es Abend wurde, legte er ihr eine Decke auf das Sofa in der Stube. Ein Kissen dazu. Und sagte zu ihr: „Da.“

Er stand im Dunklen im Flur und lauschte. Sie atmete so, dass er es hörte und sich dabei ihre Brust sich vorstellen konnte, wie sie hebend und senkend sich im Takt bewege. Mit der Hand streichelte er den Türrahmen. Als sei er ganz nah bei ihr.

Er setzte sich wieder in die Küche, machte eine Kerze an und trank etwas.

Er nahm ein Buch vom Bord und schrieb etwas ein.

„Ob sie was weiss?“ murmelte er, „ich frag sie morgen mal danach“.

„Entweder ist sie zufällig hier hochgekommen“, dachte er, „oder sie will etwas. Vielleicht kennen sie sich ja.“

„Na denn eben nicht“, dachte er und küsste sie auf die Stirn. Er nahm eine Lampe, entzündete sie und ging nach draussen. Beinah musste er lachen. Das war alles so merkwürdig. Was hat die Frau da drinnen hier zu suchen.

Er hörte drinnen Schritte.

Er wandte sich um und sah sie durch den Hausflur in die Küche gehen. Durch das Küchenfenster sah er, wie sie in den Papieren auf der Anrichte blätterte als suche sie etwas. „Na da schau an“, flüsterte er.

Sie schaute in den Flur und blätterte weiter. Er sah ihr aus dem Dunkeln dabei zu.

Ein Blatt legte sie zur Seite. Kurz glaubte er gesehen zu haben, dass sie etwas zu seinen Papieren gelegt habe. Sie schaute in den Flur und kurz zum Fenster und legte die Papiere wieder hin. Das eine Blatt nahm sie mit.

Er blieb noch draussen.

„Na denn“ sagte er, trat den Schnee von den Stiefeln und ging rein.

„Wenn das so ist“, sagte er leis.

Er zog sich aus, löschte das Licht und legte sich zu ihr.

Er schmiegte sich an ihren Rücken und schlief rasch ein. Als er anderntags erwachte, war sie nicht mehr da.

Aber das Geschirr vom Abend war gespült und verräumt und warmer Kaffee war in der Kanne. Von ihr keine Spur. Er schnitt sich ab vom Brot und tunkte es in den Kaffee im Becher.

Ihm fiel bei den Papieren auf der Anrichte nichts auf das fehlte.

„Na denn“, sagte er. Er wusch sich an der Schüssel auf dem Herd, zog sich an, nahm die Axt hinter der Tür und ging raus, holzhacken.

In den Tagen danach geschah nichts ungewöhnliches. Doch dann war sie wieder da. Sie kam einfach rein, küsste ihn fröhlich auf die Wange, packte ihren Rucksack aus und verstaute die mitgebrachten Lebensmittel. Ein paar Bücher hatte sie dabei und Wein.

Sie tischte auf und sie assen zusammen. Frisches Brot, Käse und Wein. Und etwas Sonne machte sie lachen.

Sie erzählte von ihren Einkäufen und von den Geschäften im Tal und alles wirkte so erfrischend beiläufig. Und unkompliziert.

Sie räumten zusammen den Tisch ab, stolperten gleichzeitig über die Schwelle und wussten genau, was der Wein sie gefragt hatte.

„Sag mal, wie heisst Du eigentlich“, fragte er, als sie dann im Bett beinander lagen.

„Du spinnst doch total“, sagte sie.

„Na denn eben nicht“, dachte er und küsste sie auf die Stirn.

– 4 –

Sie kamen gut zurecht im Alltag. Sie ergänzten sich und waren wie ein längst eingespieltes Team. Er staunte oft, wie sie, ohne nachfragen zu müssen, die Handgriffe beherrschte und wie sie sich bewegte in Haus und Hof, als wäre es schon immer so gewesen.

Sie hatte ein feines Gespür dafür, wo auf dem Dachboden ein Balken brüchig war, auf den zu treten sie vermied. Den sie gleichsam umtänzelte.

Was das alles sollte, wusste er nicht, aber er fragte nicht danach. Ihm war die Situation ein wenig unheimlich, aber sie war eben so. Doch da nichts gefährlich schien, gab es keinen Grund für ihn, da eine Änderung forcieren zu wollen. Nachts legte er sich oft zu ihr.

Manchmal wars lausekalt gewesen draussen und drinnen prasselte das Feuer im Kachelofen und im Herd. So ging der Winter ins Land.

An einem Abend um die Jahreswende waren sie sich näher gekommen. Sie fand das lustig. Er wusste nicht so recht, wie er damit umgehen solle.

– 5–

Der Sommer war bald vorbei, sie hatten manchmal in der Morgenstunde auf den Felsen gestanden und zu den anderen Bergen gesehen. Oder ins Tal. Die Luft war klar. Und der Herbst ging und auch der Herbst darauf.

– 6–

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Björn Biester, Redakteur der Zeitschrift „Aus dem Antiquariat“, schreibt morgen in der FAZ über twitternde Antiquare. Ich bin auch dabei:

Da gibt es den zurückgezogen in einem Haus voller Bücher lebenden Power-Twitterer Tobias Wimbauer (twitter.com/wimbauer), der sich einen Namen als Ernst-Jünger-Forscher gemacht hat und seine mehr als 1000 Twitter-Anhänger am Antiquarsalltag (Katalogisieren, Bücherversand, Rechnungen schreiben, Katzen, Biowein) teilhaben lässt.

(Text: F.A.Z., 29.08.2009, Nr. 200 / Seite 40)

Hier gehts zum Artikel.

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Rasch etwas, das inzwischen den Rang der täglichen „FAQ“ hat:

Mein üblicher Mittagstweet lautet „Hunger! Frühstück!“ und fast jeden Tag fragt ein Twitterer nach oder klärt mich auf, dass das „Mittagsessen“ oder „Mittag“ heissen müsse, nicht aber „Frühstück“.-  Um das nicht jeden Tag erneut zu erläutern, hier kurz die Erklärung: ich nehme 2 Mahlzeiten am Tag ein. Eine Mahlzeit zwischen 12 und 14 Uhr (je nachdem wie die Post kommt und wie ich mit der Ausgangspost fertig werde) und die zweite Mahlzeit zwischen 18 und 20 Uhr (je nachdem wie meine Frau nach Hause kommt). Das erste heisst bei mir Frühstück, das zweite heisst bei mir Abendessen.

Hunger! Frühstück!

Hunger! Frühstück!

http://tinyurl.com/nbghcs

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Meine Homepage waldgaenger.de wurde 1998 oder 1999 von einem Freund eingerichtet. Ich habe irgendwann selbst daran rumgefrickelt, seitdem sah sie nicht mehr professionell aus, war aber ok. Aber irgendwann sah sie nicht nur nach selbstgestrickt aus, sondern wirkte eben auch sehr „1990er Jahre“like.

Meine Versuche, WordPress auf meinem Server zum Starten zu kriegen, scheiterten an technischen und analogen Voraussetzungen. Lies: auch an meinem partiellen Unverstand.

Gestern hab ich mich verfrickelt und irgendwie die Vorlagen zerschossen, also war es höchste Zeit für Sofortmassnahmen. Ich habe also erstmal die Hauptseiten auf einen neuen Blog transferiert, das scheint mir eine passable Interimslösung zu sein, zumal ich die WordPressaufbereitung sowieso für zweitgemäss, überzeugend und klar – da unverspielt –  halte.

Auf waldgaenger.de ist erstmal die Startseite mit „Weiter“-Link geblieben und zahlreiche Einzeldateien mit Artikeln usw., die ich nachundnach bei http://waldgaenger.wordpress.com/ einspeisen werde, aber das hat ja keine Eile.

Sofern der anvisierte Umzug von waldgaenger.de so klappt, wie ich mir das vorstelle, wird die Interimsversion erwachsen gemacht und auf waldgaenger.de transferiert. Oder auch nicht. Mal gucken. Vielleicht ist das so auch ganz gut.

Wem falsche Verlinkungen oder Fehler auffallen, dem sei schon jetzt gedankt für kurze Mitteilung an mich (wimbauer|AT|web.de).- Es sei hier abermals das Loblied auf Twitter gesungen und auf meine Follower im Besonderen: kaum hatte ich zwei diskretverzweifelte WordPressproblemtweets geschrieben, kamen Hilfsangebote, Tips und konkrete Hilfeleistungen und ich wusste binnen weniger Minuten woran ich bin und weshalb es nicht gehen konnte. Sag nochmal einer, dass Twitter nur zeitvergeudende Spielwiese sei.

Und wegen Twitterlob sei hier noch @Haekelschwein-Content einfügt:

Wimbauer mit Haekelschwein in der Rhön, August 2009

Wimbauer mit Haekelschwein in der Rhön, August 2009

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Die Künstlerin Michaela von Aichberger hat bei Twitter unter dem Namen „Frau Fuss“ ein herrliches Projekt gestartet, sie portraitiert ihre Follower. Mit Freude fand ich mich heute mit Katz und Wein und Biowerbung so portraitiert:

Wimbauer im Moleskine-Projekt, (c) 2009 by www.michaela-von-aichberger.de

Wimbauer im Moleskine-Projekt, (c) 2009 by http://www.michaela-von-aichberger.de

Ganz lieben Dank! Auf die Silhouette arbeite ich mich allmählich hin..

Es lohnt sich sehr, die täglich wachsende Galerie zu verfolgen: http://twitpic.com/photos/Frauenfuss

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