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Posts Tagged ‘Horst Janssen’

Abermals ein Jünger-Portrait von Horst Janssen. Dieses von 1980 ist in der schönen, bibliophilen Ausgabe der „Zeitsprünge“ (Stuttgart 1990: Klett-Cotta, 500 + xxx num.u.sign.Exemplare in Halbleder) enthalten:

Horst Janssen: Ernst Jünger Portrait 1980

Horst Janssen: Ernst Jünger Portrait 1980

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In dem 1990 erschienenen Buch Ernst Jüngers „Über Kunst und Künstler“  (Hg. Gisela Linder) sind zwei Portraits abgedruckt, die sich gut in diese EJ-Portrait-Reihe hier einfügen.

Das erste ist von Horst Janssen und ziert den Band als Frontispiz (Zeichnung, Bleistift weiss gehöht, 1977, Privatbesitz):

Horst Janssen, Portrait Ernst Jünger 1977

Horst Janssen, Portrait Ernst Jünger 1977

Das zweite (S. 49) ist eine Radierung von Orlando Pelayo von 1984 (ebenfalls Privatbesitz):

Jünger-Portrait von Orlando Pelayo

Jünger-Portrait von Orlando Pelayo

Das Buch kann bei mir bestellt werden:

– ERSTAUSGABE.- Hg.v. Gisela Linder.- Friedrichshafen 1990: Robert Gessler, 1. Auflage, 96 Seiten, Hardcover.- Mit zwei Jünger-Portraits von Horst Janssen und Orlando Pelayo.- Kanten etwas bestossen, ca 1 cm Rückenfalzanriss vorn oben, Besitzeintrag (Bleistift).- Mühleisen 0221, Blank 13. -[interner vermerk EJ-K9 (EUR 12,90) hier bestellen

– NEUAUSGABE: ORIGINALVERPACKT mit orig. Bauchbinde “Erweiterte Ausgabe zum 100. Geburtstag von Ernst Jünger“.- Friedrichshafen 1995: Robert Gessler, 168 Seiten, Hardcover (Edition Maurach.6).- Original verschweisst, tiptop. Mühleisen 1153.-[interner vermerk Kxx (EUR 19,90)

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Mit diesem Jünger-Portrait von Horst Janssen fing bei mir „alles“ an:

Jünger Portrait von Horst Janssen, Photo (c) T.Wimbauer

Jünger Portrait von Horst Janssen, Photo (c) T.Wimbauer

„Ich war 15 oder 16 Jahre alt, als ich mich in der Freiburger Buchhandlung zum Wetzstein, die ich regelmäßig wegen ihres exquisiten Sortiments aufsuchte, nach „neuen“ signierten Ausgaben umsah. Ich sammelte damals schon Autographen. Dort war das Portrait ausgestellt, das Horst Janssen 1990 von Jünger gemalt hatte. Janssen war mir ein Begriff, aber von Jünger hatte ich noch nie etwas gehört. An der Schule war Jünger nicht vorgekommen. Das Bild faszinierte mich, die Ausstrahlung, diese Augen! Ich musste das Bild einfach haben. Nun war es eine kleine, numerierte und von Jünger und Janssen signierte Auflage und somit nicht gerade billig. Vierhundert Mark sind für einen Schüler doch eine ganz schöne Summe. Also suchte ich mir einen Ferienjob, nachdem ich mir das Bild zurücklegen lassen hatte, sortierte Leergut bei Coca-Cola und tauschte hernach das erarbeitete Geld gegen das Jünger-Portrait ein. Dann dachte ich mir, eigentlich solltest Du von dem Kerl mal ‚was lesen. Das erstbeste Buch, auf das ich in einem Antiquariat stiess, war das „Abenteuerliche Herz“ in der zweiten Fassung. Ich las das erste Stück, „Die Tigerlilie“, und war weg. Ich klappte das Buch zu, mußte tief durchatmen und las es dann in einem Rutsch durch. Anderntags grad noch einmal. Die Lektüre wirkte wie eine Droge: ich hatte „meinen“ Autor gefunden“. (nach einem Interview mit der Zeitschrift Zinnober, 2003)

In vielen Angeboten heisst es, dass Janssens Unterschrift ein Monogramm sei. Das stimmt nicht. Die beiden „Mittelstriche“ sind Fraktur-S, also nicht HJ sondern Janssen.

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