In einer Wette behauptete ich jüngst, dass Jürgen Dollase in seinen Gourmetkritiken mindestens 5mal das Wort „Texturen“ (inklusive Varianten) pro Artikel verwende.
Um dies zu belegen, werde ich hier nun Buch führen.
FAZ vom 24. Januar 2009, Dollase über Hans-Stefan Steinheuer in Bad Neuenahr.
Erste Nennung in Zeile 35:
(1) „Die Kohlrabischeiben sind mit Absicht eher weich und nicht bissfest gehalten, weil sich nur so durch Texturähnlichkeit eine Vermischung mit der Taube ergibt“
(2) „Beim „Hummer und Kaisergranat in Grapefruitgelee mit weißer Pfeffermelange“ wird die Textur des Kaisergranats zwischen fester Glasigkeit im Kern und einer kräftigen Bratkruste auffallen“
(3) „Die Jakobsmuschel und der Sepia-Reischip sorgen für texturelle Verbreiterungen“
(4) „Die Würze kommt von der prächtigen Stockfischzubereitung, die alle Texturen mild einfasst.“
(5) „Wie bei den herzhaften Gerichten auch gibt es mit einer gebackenen Nougat-Praline, einem Traubensaft mit Rosmarininfusion und den Aprikosen weitere aromatische und texturelle Umspielungen.“
[Hier gibt Jürgen Dollase Auskunft, wie er Restaurantkritiker wurde: Hier Klicken ]
Ich würde gerne dagegenhalten, dass—was zu überprüfen bliebe—Dollase noch öfter das Wort “Akkord” verwendet.
… darauf muss ich mal achten. Du kannst ja an der Zeitmauer einen Dollase-Akkord-Zähler aufmachen und wir schauen, wer am Ende des Jahres gewinnt 😉
[…] einmal, wie es dazu kam: ( Link ) In einer Wette hatte ich behauptet ich dass Jürgen Dollase in seinen Gourmetkritiken […]
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