Soeben veröffentlichte das kölner Literaturmagazin „Das Wortreich“ ein zweiteiliges Interview mit mir:
Interview mit TW
6. Mai 2009 von Tobias Wimbauer
Veröffentlicht in Landschaften im inneren Vorbeifahren | Verschlagwortet mit Das Wortreich, Interview, Tobias Wimbauer | 3 Kommentare
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Veröffentlichungen (Auswahl)
Nimmertal 75. Schriftenreihe des Antiquariates Wimbauer Buchversand:
Erster Band, August 2016: Tobias Wimbauer: Landschaften im inneren Vorbeifahren. Aus den Traumtagebüchern 1995-2016. Norderstedt: BoD, 68 Seiten, 12 €, ISBN 9783741208720
Zweiter Band, August 2016: Friedrich Helms: Tagebuch Wilhelmshorst / Uelzen 1948-1949, herausgegeben von Tobias Wimbauer. Norderstedt: BoD, 160 Seiten, 22 € ISBN 9783741252341
Dritter Band, September 2016: Marie Curie: Selbstbiographie. Mit einem Vorwort von Tobias Wimbauer. Norderstedt: BoD, 82 Seiten, 12 EUR, ISBN 3741284718
Vierter Band, November 2016: Friedrich Helms: Tagebuch Wilhelmshorst 1945. Mit einem Vorwort von Walter Kempowski, herausgegeben von Tobias Wimbauer Norderstedt: BOD, 2016, 3. Auflage, 196 Seiten, Broschur, ISBN 9783743115200, 22 EUR
Fünfter Band, März 2017: Tobias Wimbauer: Personenregister der Tagebücher Ernst Jüngers. 4., aktualisierte Auflage. Norderstedt: BoD, 2017, 244 Seiten, Broschur, ISBN 9783743193369, 35 EUR, bei Amazon bestellen.- Auch als Hardcover-Grossausgabe mit Schreibrand: lieferbar: Norderstedt Hagen: BoD / Wimbauer Buchversand, 2017. 328 S. Hardcover, ISBN 9783743135857, 75,00 €
Sechster Band: Eugénie de Guérin : Tagebuch und Fragmente 1834-1842 Mit einem Vorwort von Tobias Wimbauer Nach der 34sten Auflage übersetzt von Oscar Hasenclever Norderstedt Hagen: BoD / Wimbauer Buchversand, Mai 2017, 256 Seiten, Broschur, ISBN 9783743174719, 25 €
-Februar 2012: Mirko Kussin und Tobias Wimbauer: Hundert Dinge. Hagen-Berchum 2012: Eisenhut Verlag, 144 Seiten, Broschur, ISBN 978-3-942090-20-9, EUR 14,90
Neuasgabe 2017 bei Adson fecit! -2011: Tobias Wimbauer: Ernst Jünger in Paris. Ernst Jünger, Sophie Ravoux, die Burgunderszene und eine Hinrichtung. Hagen-Berchum 2011: Eisenhut Verlag, 136 Seiten, Broschur, ISBN 978-3-942090-13-1, EUR 12,90
-Dezember 2010: Tobias Wimbauer: Ausweitung der Bücherhöhle. Fünf Interviews. Hagen-Berchum 2010: Eisenhut Verlag, 64 Seiten, Broschur, ISBN 978-3-942090-09-4, EUR 8,90
- Januar 2010: Tobias Wimbauer: Anarch im Widerspruch. Neue Beiträge zu Werk und Leben der Brüder Ernst und Friedrich Georg Jünger. Hagen-Berchum 2010: Eisenhut Verlag, 2., veränderte Auflage, 308 Seiten, Broschur ISBN 978-3-942090-03-2, EUR 34,90
Lagebericht und andere Erzählungen. Schwielowsee 2008: Telesma-Verlag Dr. Müller & Wascher, 140 Seiten, kartoniert. ISBN 978-3-9810057-8-3, EUR 18,90
"Ein Stück Gegenwartsliteratur im besten Sinne des Wortes (...) Das abwechslungsreiche Debüt eines undogmatisch zu Werke gehenden Autors" (weltexpress.de März 2009)
meine beiden letzten Artikel in der FAZ:
Nr. 6 vom 08. Januar 2005, Feuilleton (Aufmacher), Seite 33: In Dankbarkeit und Verehrung. Hilfe kommt aus Wilflingen: Ein Brief von Paul Celan an Ernst Jünger wurde im Marbacher Literaturarchiv entdeckt
- Nr. 40 vom 16. Februar 2008, S. Z4 (Bilder und Zeiten): Das Buch, das es zweimal gab. Um die Zensurstelle der Nationalsozialisten zu täuschen, ließ Ernst Jünger Anfang 1942 zwei Varianten seines heiklen Tagebuchs "Gärten und Straßen" anfertigen: Eine Stichprobe.Meta
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Ach, ich kann gar nicht anders, wenn ich mal einen Tag Nichtstun treiben müsste, dann würde ich gewiss rappelig werden. Ich bin ja nicht die ganze Zeit mit Eselohrenzählen und Bibliographieren beschäftigt. Da gibts ja auch noch andere Tätigkeiten. Natürlich ist das nicht steter Quell wonniger Freude – das klingt doch auch im Interview an? -, aber ich mag den Beruf weil ich Bücher l i e b e. Gern komme ich aber auf die Einladung zurück und delegiere das Unwürdige und Quälende nach FR, oder hab ich da etwas missverstanden….;-)
Herzlichen Glückwunsch zu diesem Inteview. Selten habe ich so lange, so gern über ein Interview nachgedacht. Ich denke, wenn man weiß, was man will, ist diese Arbeit mit Freude zu machen. Es tut gut zu wissen, daß es auf diesem Planeten noch andere Menschen gibt, die gern mit Büchern zu tun haben, die so verrückt sind ihre Lebenszeit damit zu verbringen, in guten wie in schlechten Tagen. Ich habe dieses Interview dazu genutzt, meine eigene Position zu festigen. Das bringt einen enormen Schub. Also auf zu frischen Taten!
Ja, auch von mir einen respektvollen Glückwunsch, denn so wie beschrieben, ist es oft in unserem Alltag. Ich vielen Passagen des Interviews fand ich mich wieder und das ist gut so. Nichts ist unbedingt profan oder zählt zu niederen, lebensnegierenden Arbeiten. Was gut sein soll, muß gepflegt werden und manche tun dies noch mit Freude.
Beständigkeit macht Sinn, auch wenn es oft lange Stunden sind, die wir zwischen den Seiten verbringen, oft entwischt das Leben rundum, aber dann ist jenes meist laut, schrill, hektisch und wir finden doch die Ruhe zwischen unseren Büchern.
Ich denke es tut gut, sich selbst zu delegieren und nicht andere. Keine Arbeit die mit Büchern zu tun hat ist „unwürdig“.
Mit herzlichem Gruß
C. Wandowski