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Posts Tagged ‘Gross Malchau’

„(…) Und jeder Lebenslauf ist eine Sphinx für sich. Aber keine öffentliche,

sondern seine eigenste, privateste, intimste, mit der er allein ist. “

(Herbert Wimbauer in einem Brief an mich, 11. März 1998)

Die Suchstrings, die auf meine Blogs und Homepages führen, zeigen mir, dass ein besonderes Interesse an Bildern von meinem Vater und an biographischen Daten vorliegt. Ich bringe hier also einige biographische Notizen, die ich grösstenteils während Gesprächen mit meinem Vater Anfang bis Mitte der 1990er Jahre führte, als die Krankheit noch nicht sein Gedächtnis durcheinander gebracht hatte.

Es sind dies die äusseren Lebensdaten und Stationen. Viel wichtiger sind natürlich Werk und Wirken, sei es in den vielen Büchern, die Herbert Wimbauer veröffentlichte, sei es in den aberhunderten Vorträgen überall in Deutschland (zwischen 1983 und 1998 allein in Gross Malchau 333 Vorträge!), die er immer frei hielt, nur mit ein paar Zitaten auf dem Spickzettel, einer handvoll publizierter Interviews – und im Gespräch, und vor allem als Briefeschreiber.

Papa wurde am 22. April 1944 irgendwo in den Bayrischen Bergen geboren, hab vergessen wo. Jedenfalls zwei Tage nach Führers Geburtstag. Sein Vater wollte, wie Papa mir erzählte – andere Quellen gibts nicht – katholischer Pfarrer werden. Johann Wimbauer lernte aber kurz vor der Priesterweihe meine spätere Grossmutter kennen.- Grossmutter schwanger = nix mit Priesterweihe. Als Priester wäre mein Grossvater nicht zur Wehrmacht eingezogen worden. Als Priester hätte er heute noch leben können, wir hätten uns kennen können. Aber wegen Grossmutter war nix mehr mit Priesterweihe und also konnte er gezogen werden; er zeugte meinen Vater – im Urlaub ? – kam an die Westfront und wurde, so sagte mein Vater, von einer amerikanischen (Hand-?)Granate zersplittert. Ich besitze eine Kopie der Todesurkunde, Grossvater ist in La Gérodier gefallen, August 1944, Normandie. Für La Gerodier gibt’s übrigens keinen einzigen Googletreffer. Gibt’s gar nicht, auch Le Gerodier nicht. Und nur Gerodier gibt auch nur ne Handvoll Treffer, allesamt Namen betreffend. Komisch. Zweiter Weltkrieg Endphase Kämpfe und ein benannter beurkundeter Ort, und den gibt’s nicht mehr und gabs nie irgendwo im Netz verifizierbar verzeichnet?

Der kleine Hans Herbert Wimbauer war also Halbwaise. Die Mutter starb irgendwie in den 60ern an Krebs, sagt mein Vater.- Papa wuchs bei den Grosseltern oder bei einem Grossonkel auf (Onkel Martin?). Er war in einem Internat in Ising, auf einer der beiden Chiemsee-Inseln, und sonstnochwo, hab’s vergessen. Las unterm Pult, schwänzte Schulstunden und las dann auf Bergen und in Tälern. Kein Abitur, ging vorher ab. Gärtnerlehre irgendwo ohne Abschluss. Irgendwann England, Summerhill, Camphill.- Dann stirbt irgendwer in der Familie, Papa erbt eine Menge Geld und erwirbt den Tobelhof beim Bodensee. Hippiekommune.

Was ich vom Tobelhof weiss. Der Tobelhof gehörte Papa. Er hat ihn gekauft. Gehört heute einem Lehrer. Zuvor war’s der Hof von Hugo Erbe, das war ein Bio-Dyn-Bauer, der den Kühen im Stall sang und in Äckern mit bestimmten Kräutern gefüllte Kuhhörner vergrub. Es gibt heute noch Präparate à la Hugo Erbe. Tobelhof also war so halb eine Kommune, so halb ein Bauernhof. Die Polizei kam abundzu, die Nachbarn guckten scheel. Irgendwann tauchte meine Mutter in dieser Kommune auf, sie war damals 18 oder 19 Jahre alt, daheim ausgerissen schon mit 15 oder 16 (Oma hatte zuvor wiederholt ihren speckigen Dufflecoat in die Mülltonne gepackt, aber das half auch nichts). Ich war dann irgendwann unterwegs und irgendwann heirateten die beiden der Form halber standesamtlich. Da gab’s Schnitzel in der Dorfkneipe, aber keine Feier. Meine Oma (mütterlicherseits) erfuhr erst später davon. Sie kam mit ihrem Geliebten, M**, zu Besuch, der war katholischer Pfarrer und hatte ausser Erziehungs- und Lebensgestaltungsratschlägen wenig zu erzählen, als er auf dem Tobelhof war. Er, der liierte katholische Pfarrer, fand’s nur irgendwie unmoralisch, dass verheiratete Leute Kinder kriegen, wenn sie auf einem Bauernhof leben und lange Haare haben. Ob M** noch lebt, wissen wir nicht. Oma bat mich jüngst, mal übers Internet herauszukriegen, ob er noch lebe. Sie wollte es nur wissen, will ihn gar nicht wiedersehen. Aber ich fand ihn nicht auf der Seite seiner Pfarrei und auch das Namengooglen führte nicht weiter. M** hiess eigentlich W**, Pfarrer war er in D.

Papa (?) mit seiner Mutter (?), Photo aus seiner Brieftasche.

Papa (?) mit seiner Mutter (?), Photo aus seiner Brieftasche.

Der Verwandte, bei dem Papa als kleiner Bub aufwuchs, also bevor er ins Internat kam, hatte im Ersten Weltkrieg eine Rippe rausgeschossen bekommen, die lag gesäubert in einer Blechdose. Kleinpapa nahm die Blechdose und klapperte mit ihr wie mit einer Rassel, wenn er den Verwandten ärgern wollte.

Das Internat, oder eines der Internate, in dem Papa war, war auf der Insel mitten im Chiemsee. Wie gesagt, Papa brach die Schule ab, oder flog von der Schule, das weiss ich nicht. Er machte eine Gärtnerlehre, brach auch die ab. Und war dann in England in Camphill oder Summerhill, also einer antiautoritären Jugendsache. Als Gärtner arbeitete Papa bei der Stuttgarter Waldorfschule und verstand sich gut mit den Schülern. Es kam das Gerücht auf, er würde schwarzmagische Dinge treiben und habe Sex mit den Schülerinnen. Da flog er auch dort raus. Dann kam irgendwann, Ende der 60er Jahre, der Tobelhof. Da war ein ziemliches kommen und gehen und wurde wohl auch viel gekifft und man hatte lange Haare. Wenn in der Gegend irgend’was vorgefallen war, dann kam die Polizei in der Regel zuerst zum Tobelhof und guckte dort. In einem Zimmer hatte Papa einen Flügel. Auf dem er spielte. Papa hatte den Spitznamen „Mozart“, den trug er bis in die 1990er Jahre. Bekommen hatte er ihn von Nikola von Kralik (oder so ähnlich), eine Tochter von Klaus von Kralik. Ich habe keine Ahnung, wer das ist, aber während ich die Namen tippe, habe ich zwei Bilder vor mir, eine totalverschneite Strasse, von der aus ein Weg den Berg hinauf ging. Oben wohnten von Kraliks. Papa stapfte durch den Schneesturm und kam irgendwann halbverfroren oder halberfroren oben an. Jedenfalls bekam Papa da den Spitznamen „Mozart“. War es Nikola oder Nikole von Kralik, die wir besuchten, als ich noch ein ganz kleiner Bub war, noch von St. Ulrich aus? Das ist die andere Szene, die ich im Kopf habe. Da hatte Nikola auch schon Kinder, da habe ich ein holzverkleidetes Haus mit Dachschrägen in der Wohnung vor dem inneren Auge und rote Wollstrickpullover.

Auf dem Tobelhof war also auch ein Flügel. In St. Ulrich hatten wir nur noch ein Klavier. Das blieb nach der Scheidung bei Mama, die hat’s irgendwann verkauft, weil wir kein Geld mehr hatten. Papa hat später, als er in Gross Malchau lebte, wieder ein Klavier gekauft, ein weisses Klavier, kein besonderes. Ich war dabei, wir haben es in Lüneburg gekauft und mir war es sehr peinlich, weil das Ding hässlich war und billig klang.

Papas Mitgliedskarte der Anthroposophischen Gesellschaft, Dornach

Papas Mitgliedskarte der Anthroposophischen Gesellschaft, Dornach

Vor einigen Jahren, als mit Papa noch zu reden war, habe ich mit ihm ein längeres biographisches Gespräch geführt. Die Notizen hierzu fand ich wieder:

Herbert Wimbauer wurde am 22. April 1944 in Bayrischzell (dorthin vor US-Angriffen geflohen/evakuiert aus München) geboren auf dem Tannerhof beim Sudelfeld (das ist heute ein Bio-Hotel, hat eine eigene Homepage). Mutter: Emma geb. Wiegel (Geburtsjahr nicht ermittelt, gestorben um 1970); Vater: Hans (Johann) Wimbauer (16. April 1915-20. August 1944 gefallen in La Gerodier / Normandie), unehelicher Sohn der Albertine Wimbauer und Martin Bapt[ist] Neumeier (keine Daten ermittelt). Die Mutter, Emma, war Tochter des Kilian Wiegel aus Buchbach oder Pullach (bei dem Papa dann aufwuchs) und seiner Frau, deren Vorname Papa nicht mehr wusste, eine geborene Möbius. Emma hatte eine Zwillingsschwester, Helene; ein Bruder hatte Kinder, deren Kinder wiederum heute in Dachau leben. Warum Papa beim Opa aufwuchs und nicht bei seiner Mutter, habe ich nicht gefragt, oder doch gefragt, aber die Antwort nicht notiert.-

1950-1955 fünf Jahre Volksschule in Pullach, 1955-1958 (?) Ludwigs-Oberrealschule München, 1958-1964 Internat Schloss Ising, Chiemsee.

1963 Sommerferien in Paris (hingetrampt, von der Hand in den Mund gelebt als Strassenkünstler oder so); 1963: Spitzname Mozart kommt auf. Ab Sommer 1964 Paris und Schweiz. Ultimatum von Klaus von Kralik (Knappenfeld bei Traunstein): Arbeiten oder Beruf erlernen!

Papa wohnt bei von Kraliks und arbeitet, zumeist in Nachtschichten, an der Gepäckabfertigung des Hauptbahnhofs München.- November 1964: Beginn einer Lehre im Musikalienhaus Fackler zu Traunstein, Leopoldstrasse, gibt’s auch noch, hat nur eine andere Adresse. Frühjahr 1965 bei Fackler getürmt.- München, Pullach etc. Stammcafé „Nest“, Leopoldstrasse; Plan: Dichter. Papa arbeitet auf dem Hof der von Kraliks mit.

Papas Führerschein, 1968

Papas Führerschein, 1968

Sommer 1965 Praktikant im Heilpädagogischen Heim in Bayrisch Gmain in Gärtnerei und Landwirtschaft, Gruppenleiter einer Gruppe behinderter Erwachsener. Drei Monate Lehre Handweberei in Hohenfried. Im Januar / Februar 1966 kommt’s dort zum Krach; Papa macht Bekanntschaft mit dem Leiter von Eckwälden, Gebhardt, Eckwälden ist Dr.Hauschka/Wala. Kündigung, wieder in Knappenfeld.- Kein Platz im Seminar zu Eckwälden à Rumhängerei, München, Starnberger See, Pullach, lesen, lesen, lesen. Juni/Juli 1966 „Ruck“: „Da beschloss ich Gärtner zu werden“. Gärtnerpraktikum in Föhrenbühl, Lehre. Davon ein Jahr als Gärtner in der Irrenanstalt Liebenau, mit Lehrvertrag; dort Führerschein gemacht. Abbruch der Lehre, Rausschmiss in Föhrenbühl. Wir schreiben das Jahr 1968, Papa ist 24 Jahre alt. 1968 Besuch in Camphill, Schottland, Botton village Yorkshire; ab Anfang 1969 ist Papa als Gärtner bei der Weleda und am Engelberg, wohnt wieder bei Klaus von Kralik. Abschied nach Eklat unter „Absingen schmutziger Lieder“.

Sommer 1970 an Waldorfschule Engelberg als Gärtner. Engelberg heisst bei den Leuten um Papa „Heuchelberg“. Papa ist verlobt mit einer Gabriele Kühne. Unterstellungen (Schwarzmagie, sexuelle Kontakte mit Schülerinnen) führen zum Eklat. Wandertrieb.

Im Winter 1970 in Stuttgart. Die Mutter stirbt. 1970 oder 1971 in der Gärtnerei der Waldorfschule Kräherwald (Stuttgart), Januar 1971 am Hardthof am Bodensee (Hotel) als Bauer und Gärtner.- Im Herbst 1971 kauft Papa den Tobelhof in Roggenbeuren am Bodensee; gekauft und ziemlich sofort eingezogen. 1973 taucht S. auf dem Tobelhof auf. Sie ist damals 17 Jahre alt, Papa heiratet sie im Juni 1974, sie reisen an den Chiemsee, nach Wien und Kärnten. Im Juni 1976 komme ich zur Welt. Angeblich sollte ich zunächst Martin heissen. Beim Arbeiten auf dem Feld sei beiden aber gleichzeitig der richtige Name gekommen: Tobias. (Da frägt man sich natürlich, warum eine hochschwangere Frau auf dem Feld arbeitet…, muss ich mal meine Mutter fragen danach).

Mit meiner Mutter und mir als kleinem Bub, Ende der 1970er Jahre in St. Ulrich

Mit meiner Mutter und mir als kleinem Bub, Ende der 1970er Jahre in St. Ulrich

Kurz nach meiner Geburt verkaufen sie den Tobelhof, 2 Monate Holzinshaus, das ist irgendwo im Südschwarzwald, Herbst 1976-78 dann Wohnung in Lausheim bei Stühlingen. Papa schreibt das Buch „Die Individualität Rudolf Steiners“ 1977, es wird Herbst/Weihnachten 1978 gedruckt und ist Anfang 1979 im Buchhandel. Ab Herbst 1978 arbeitet Papa für die Zeitschrift/den Verlag „Die Kommenden“ in Freiburg, Archiv, Redaktion und Bibliothek. 1978 dann Umzug nach St. Ulrich, Nachbarhäuser: Familie M. (Elektriker, hat die tolle Brücke in Neustadt -?- mitgebaut), Familie R. (schwerbehinderter Sohn durch Medikamente während Schwangerschaft [der Bub ist doch prächtig geworden!, sagt Frau R.], der hat mir, als ich ein kleiner Bub war, mal an die Eier gefasst [„Wo ist das Mäusle?“ – interessant, was man sich so merkt]; der Rest der Familie recht normal; gut katholisch. Im 3-Päpste-Jahr wechselte das Papstbild im Herrgottseckle nach den Radionachrichten), im Haus gegenüber der alte Opa Sumser, der als Kind für mich immer der „Unsern kranken Nachbarn auch“ in „Der Mond ist aufgegangen“ war. Unsere Vermieter, die H.s, in Erdgeschoss und erster Etage, wir im Obergeschoss. Unten noch die Sparkasse, in der Garage die Werkstatt Hs.

Papas Personalausweis 1978

Papas Personalausweis 1978

Doch zurück zur Chronologie, ich schweife ab. 1978 also Einzug in St. Ulrich. Zehn Jahre später zieht Papa aus, Mama und ich bleiben, er zieht nach Schweighof bei Badenweiler, Klemmbachstrasse. März 1989: Scheidung meiner Eltern, die beiden gehen Essen hinterher und verstehen sich ab da so gut, wie lang’ schon nicht mehr. Papa heiratet nicht noch mal, er geht auch keine weitere Beziehung ein. Soweit ich weiss.

„Ist das Junggesellenleben nicht schön? Einkaufen, kochen, abwaschen, vorherplanen, aufräumen, saubermachen … Gerührt denke ich an Hellas zurück. Da waren Sklaven selbstverständlich, kein echter Grieche rührte so was an! Oder kannst Du Dir Heraklit beim Kartoffelschälen vorstellen? Oder Empedokles beim Abwaschen? Mit Küchenschürze? Oder Perikles beim Sockenstopfen? Alkibiades teppichklopfend ? etc.etc.“ (Brief vom 22. April 1998)

1980 ist Papa das erste Mal auf Madeira. Madeira bleibt Fluchtpunkt und immer mehr Projektionsfläche des paradiesischen Lebens. Seit 1989 wohnt Papa im „Haus am Hang“ (Siedlung Humanopolis, genannt Huma) in Stoetze, Ortsteil Gross Malchau im Wendland, Niedersachsen.

Papas Pass, 1980

Papas Pass, 1980

1995 erschien das letzte Buch, irgendwann einsetzende „Schreibkrise“. Die ging dann schleichend in dementielle Zustände über. 2004 ist er bei meiner Hochzeit in der Rhön und 2007 besucht er uns für ein paar Tage.

Papa, Sommer 2004 in Gersfeld in der Rhön

Papa, Sommer 2004 in Gersfeld in der Rhön

In den letzten Jahren kümmert sich eine gesetzliche Betreuerin um die „irdischen Belange“, er siedelt über in ein Pflegeheim „Casa Reha“ in Bad Bevensen, wo er, mit den Sterbesakramenten durch eine Pfarrerin der Christengemeinschaft versehen, am 26. Juni 2012 zwischen 4 und 5 Uhr morgens stirbt.

Zuletzt, so erzählen mir seine Freunde, sei er wieder milde geworden und habe die Freunde auch wieder als Freunde wahrgenommen.

Die Aussegnung fand am 29. Juni 2012 in der Siedlung Humanopolis in Gross Malchau im Kreise der Freunde statt. Das Begräbnis auf dem Ortsfriedhof Stoetze, Ortsteil Gross Malchau war am 3. Juli 2012.

Die letzten Bilder

Die letzten Bilder

Papa, 2011

Papa, 2011

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Schriften:

Die Individualität Rudolf Steiners, das offenbare Geheimnis der Anthroposophie. Schaffhausen: Verlag Die Kommenden, 1979, 110 S.

(2., vermehrte und verbesserte Auflage im Selbstverlag: Bollschweil-St. Ulrich, 1984;  3. Auflage im Selbstverlag, Gross Malchau 1993)

Betrachtungen zur Esoterik der anthroposophischen Bewegung:

I Die Mission des Maitreya und der Baugedanke von Dornach im Lichte der Tempellegende (Bollschweil-St. Ulrich : Selbstverlag, April 1980, 61 S.)

II Bodhisattva und Sophia (Bollschweil-St. Ulrich : Selbstverlag, Mai 1980, 61 S.)

III Der Bodhisattva von Tod und Auferstehung (Bollschweil-St. Ulrich : Selbstverlag, Juli 1980, 67 S.)

IV Jungfrau Sophia und Hure Babylon. Der Gral und Gondischapur (Bollschweil-St. Ulrich : Selbstverlag, April 1981, 103 S.)

V Der Bodhisattva der Metamorphose und Hieram Abiff (Bollschweil-St. Ulrich : Selbstverlag, Juni 1981, 67 S.)

VI Anthroposophische Bewegung und Christengemeinschaft, Kainiten und Abeliten, Manes, Gautama und Maitreya (Bollschweil-St. Ulrich : Selbstverlag, Januar 1981, 96 (1) S.)

VII Der Kampf der Meister und die Weihnachtstagung im Lichte des Johannesevangeliums (Bollschweil-St. Ulrich : Selbstverlag, September 1981, 77 S.)

VIII Skythianos und die Zeitenwende (Bollschweil-St. Ulrich : Selbstverlag, Mai 1982, 67 S.)

IX Der apokalyptische Christus und das Atom (Bollschweil-St. Ulrich : Selbstverlag, Oktober 1981, 98 S.)

X Vom Kampf gegen Michael und den Heiligen Geist (Bollschweil-St. Ulrich : Selbstverlag, Dezember 1982, 79 S.)

XI Von der Menschwerdung des Maitreya (Bollschweil-St. Ulrich : Selbstverlag, April 1983, 107 S.)

XII Gedanken um das Rosenkreuz 1. Buch: „Wer hat dem Kreuze Rosen zugesellt?“ / 2. Buch: Heiliger Gral und Rosenkreuz (Bollschweil-St. Ulrich : Selbstverlag, Juni 1983, 226 S.)

XIII Über die Meister des Westens und die spirituelle Ökonomie (Bollschweil-St. Ulrich : Selbstverlag, März 1984, 60 S.)

XIV Goethe und die soziale Mission Mitteleuropas (Bollschweil-St. Ulrich : Selbstverlag, Juni 1984, 43 S.)

XV Von Buddha-Wodan und seinen Strömungen (Bollschweil-St. Ulrich : Selbstverlag, April 1985, 231 S.)

XVI Von unserer Verantwortung vor der geistigen Welt (zuerst als hektographierter Privatdruck, 13 Seiten, 1985.- Dann: Bollschweil-St. Ulrich : Selbstverlag, 1. Auflage, März 1985, 27 S.; 2. Auflage, Juni 1985 ebendort).

XVII Vom Umbruch der Zeitalter (Bollschweil-St. Ulrich : Selbstverlag, September 1985, 164 S.)
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Die Stunde der Verführer : Vom Wesen und Wirken des dreivereinten Bösen in der Apokalypse des XX. Jahrhunderts (Bollschweil-St. Ulrich : Selbstverlag, o.J. [1980?], 61 S.)

Der Fall Prokofieff (Gross Malchau: Selbstverlag, Juni 1995, 306 S.)
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Anthroposophisch-geschichtliche Betrachtungen:

I Nibelungen-Schicksal und germanisch-deutsches Werden (Bollschweil-St. Ulrich : Selbstverlag, September 1986, 220 S.)

II Kaiser, Papst und Christentum (Bollschweil-St. Ulrich : Selbstverlag, März 1987, 352 S.)

III Der Kelch der Ketzer im Herbst des Mittelalters (Schweighof: Selbstverlag, März 1988, 410 S.)

IV Mitteleuropa und der slawische Osten (nicht erschienen)
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Thematische Leitfäden für das Studium der Anthroposophie:

I Luzifer

II Zur Bodhisattva-Frage (I + II als Doppelband : (Bollschweil-St. Ulrich : Selbstverlag, Oktober 1980, 150 S.)

III Ahriman (Gross Malchau: Selbstverlag, Januar 1990, 212 S.)

VI Über die Meister (nicht erschienen)

V Religion, Sakrament, Kultus, Kirche und Okkultismus (Bollschweil-St. Ulrich : Selbstverlag, Februar 1981, 93 S.)

Interviews:

– [von Klaus-Dieter Neumann:] „New Age – Alter Wein in alten Schläuchen“. In: Flensburger Hefte Nr. 12 : Hexen New Age Okkultismus, Flensburg 1988; 2., erweiterte Auflage ebendort 1988, S. 109-130)  Eine dritte Auflage erschien wohl 1992, liegt mir aber nicht vor.

– Ein weiteres Interview mit einer holländischen anthroposophischen Zeitschrift, besitze ich nicht, da weiss ich nicht einmal den Namen der Zeitschrift. Muss in den frühen 1980ern gewesen sein, ich erinnere mich daran, dass der Interviewer in St. Ulrich uns aufsuchte.

Herbert Wimbauers schriftstellerischer und verlegerischer Nachlass wird von Eberhard Schlag, Amelinghausen, verwaltet. Alle Bücher sind erhältlich über den Onlineshop der Rudolf Steiner Buchhandlung in Hamburg, und selbstverständlich auch dort vor Ort

Papas Bücher

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